Das Landgut Sant’ Ambrogio des Cesare Foscari
Auf einem hohen Hügel, der entweder in das Licht der Morgen- oder Abendsonne getaucht ist, steht das prächtige Landhaus des Cesare Foscari, umgeben von Gärten, einzelnen Olivenbäumen, Zypressen und Pinien. Dabei handelt es sich um einen zweigeschossigen Bau, in welchem antiker Luxus und ländlicher Pragmatismus vereinigt wird.
Der Eingang erinnert stark an eine römische Villa, der Giebel ist gekrönt von drei Figuren, der Hauptteil ist je von einer Reihe Säulen geschmückt, im Obergeschoss vom Balkon, im Untergeschoss vom Eingang durchbrochen. Die Seitengebäude wiederum – Schlafstatt der Diener – erinnern eher an die Landhäuser der Gegend, und sind etwas einfacher.
Das Erdgeschoss dient vor allem als Ort der Kelterei und Ölherstellung. Der innerste, große Raum ist zwar geschmackvoll eingerichtet, und sollen dem Ankömmling repräsentativ in Empfang nehmen, bevor er die Treppe zum Piano Nobile besteigt – doch die Nebenkammern dienen allein der Arbeit, Werksgerät stehen hier, die die Wein- und Ölpresse, ein Waschraum, Flaschenvorräte, Bottiche, eine Küche und vieles mehr. Olivenvorräte und Weinreben werden hier ebenfalls aufbewahrt, während fertiges Öl und fertiger Wein im Keller darunter gelagert werden.
Der herrschaftliche Bereich darüber ist natürlich nicht mit den bescheidenen Verhältnissen darunter zu vergleichen. Fresken an den Wänden erinnern an Sagen und Mythen der Römer, besonders Faune werden dargestellt, Ceres, Diana und Bacchus, die allesamt das Landleben und die freie Natur preisen. Neben einem großen Salon im Zentrum, gibt es ein Musikzimmer, eine kleine Bibliothek mit leichter Literatur, ein Bad, zwei Schlafzimmer zu Vorderseite hinaus, sowie einen kleinen, ruhigeren Raum in den man sich bei Bedarf zurückziehen kann, um völlige Ruhe zu genießen.
Gerne geht man auch hinaus zum Balkon, genießt mit einem Glas Wein in der Hand die Aussicht, lässt den Blick über die goldenen Hügel, die wunderbare Landschaft, bis hin zum Panorama der Stadt schweifen, und ist mit sich und der Welt im Reinen….
Orientierung:
Keller: Wein-, Öl- und Nahrungsvorräte
Erdgeschoss: Öl- und Weinherstellung, Gebrauchsräume, Küche, Gesinderäume
Obergeschoss: Piano Nobile
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NPCs:
Tullio Severo (grün): Verwalter des Landgutes. Er ist der oberste Herr dieser Anlage, wenn Foscari nicht zugegen ist. Im Gegensatz zum Kaufmann, der auch gerne seine Arbeiter grüßt und ihnen eine Belohnung zusteckt, ist Tullio aufgrund seines harten, unerbitterlichen Führungsstils nicht sehr beliebt. Auch Wanderer, die nur seine Rebstöcke oder seine Oliven scheel ansehen, bekommen seinen Zorn zu spüren.
Der Verwalter trägt oft einen etwas arg abgenutzten, braunen Umhang als Gewand, ist schlecht rasiert, und trägt zudem immer eine Rute, von der er gerne Gebrauch macht.