Der Gebirgszug im Westen "Eisennagel"

Schroff und abweisend erhebt sich das Gestein, begrenzt die Insel im Westen zum Wasser hin. Es gibt nur wenige Stellen, an denen die Felswand sich erklimmen lässt, doch wer dies wagt und auf der Spitze des Massivs ankommt, der darf einen Blick bis weit auf das Meer hinaus genießen, wo bei gutem Wetter die Sonnenstrahlen die Wellen glitzern lassen und bei schlechter Witterung der Wind das Wasser aufpeitscht und gegen die Klippen treibt.
Ja, die Klippen, die Ausläufer der Felsen im Wasser. Nicht weniger schroff, scharf und hinterhältig. Gerade wenn Sturm herrscht, Gewitter dazu und der Himmel sich verdunkelt, sind die Klippen oft nicht mehr auszumachen und stellen eine Gefahr für die Schiffe dar, die auf Porto Vecchio zusteuern und Formosa umrunden müssen.
Benannt hat man die Felsen nach dem Regierungsstil eines früheren Rektors von Porto Vecchio, Antonio Ferromano, der die Freie Handelsstadt mit eiserner Faust regierte und nicht selten Nägel mit Köpfen machte.